Hinweise zur Anwendung von Agrar-Stretchfolien
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Nach unserem Beitrag über die neuen und smarten Motorradbatterien schriebt auch die MOZ zu dem Thema.
Vor mehr als 30 Jahren hatte ein pfiffiger Ingenieur namens Wilfried Zippel endgültig genug von der Mangelwirtschaft in der DDR. Wenn man schon keine Autobatterie kaufen kann, dann baue ich ganz einfach selbst welche.
Was braucht man dazu?
Nachdem auch die behördlichen Genehmigungen vorlagen, konnte es losgehen mit dem Bau von Batterien der Marke „Frauenhagener Akkuwerk – FAW“. Aber allein war das Unterfangen schwer zu stemmen. Es mussten Mitarbeiter her. Wilfried Zippel fand einen Mann mit goldenen Händen: Lothar Bertermann.
Batterien in der ganzen DDR
Wilfried Zippel und Lothar Bertermann hatte ganz einfach das Batteriefieber gepackt. Sie sammelten gemeinsam alte Autobatterien in der Uckermark, zerlegten sie in Frauenhagen fachgerecht und bauten in einem sogenannten Regenerierungsprogramm wieder neue Batterien zusammen. Das war eine schwere körperliche Arbeit, die aber auch technische Intelligenz voraussetzte, sonst hätten ja die Batterien nie funktioniert.
Schnell waren die Autobatterien von FAW in den einschlägigen Fachkreisen hinlänglich bekannt. Wilfried und Lothar waren in der Zeit viel in der Republik unterwegs und am Ende des Tages oftmals mit den Kräften am Ende. Nie hörte man von Beiden ein Wort des Klagens ob der vielen Arbeit – Chef und Angestellter waren Eins, sie zogen an einem Strang und haben bedingungslos einander vertraut. Noch wichtiger aber ist , dass Einer den Anderen ersetzen konnte. Mittlerweilen konnte Lothar eine Batterie im Schlaf zusammenbauen. Er wusste immer, wo jedes Bauteil von Nutzen war. Er kennt aber auch bis heute die Krankheiten einer Batterie.
Zum 2. Mal der „Joker“ Lothar
Als W. Zippel leider viel zu früh verstarb, war natürlich guter Rat teuer – wie soll es weitergehen mit dem Geschäft? Jörg Zippel, als Sohn, wurde ins „kalte Wasser“ geschmissen und er hat bis heute seine Sache sehr gut gemacht.
Wie zu Vaters Zeiten – immer an seiner Seite zur Rechten: Lothar Berterman! Vater wie Sohn stand und steht er immer loyal mit Rat und Tat zur Seite. Für Lothar ist der Spruch: „Geht nicht, gibt’s nicht“ immer die Maxime seines Handelns geblieben. Handwerkliche Fähigkeiten, Sachverstand, Organisationsvermögen, sein sprichwörtlicher Fleiß und seine Zuverlässigkeit haben ihm das uneingeschränkte Vertrauen seines Arbeitgebers und seiner Kollegen eingebracht.
Nach über 30 Jahren im Unternehmen kann es kein größeres Lob der ehemaligen Seniorchefin, Frau Zippel, geben, wenn sie urteilt: „Unser Lothar gehört zur Familie“!
In dieser Woche war die Märkische Oderzeitung in unserem Unternehmen zu Besuch. Anlässlich des 25. Jahrestages unserer Zweigstelle „Batterie- und Gasevertrieb“ in Bad Freienwalde hatte Jörg Zippel einiges aus der bewegten Vergangenheit des Unternehmens Batterie Zippel zu berichten. Das Familienunternehmen besteht nun mittlerweile mehr als 30 Jahre und in dieser Zeit haben sich einige interessante, heitere oder auch nachdenkliche Anekdoten ereignet. Angefangen von den Schwierigkeiten in der DDR, Teile für den Bau von Batterien zu organisieren bis hin zum Handel mit Varta Batterien.
Mit großem Interesse hörte der Redakteur der MOZ zu und schrieb mit spitzer Feder einen, wie wir finden, sehr schönen Artikel.
Da sich der Winter bislang nicht von seiner stärksten Seite gezeigt – Schnee und Eis auf unseren Strassen haben sich in Grenzen gehalten – zeigen sich bei manchen Bikern und Cabriofahrern schon die ersten Frühlingsgefühle.
Ein Blick in die Garage verführt schon gern dazu, zumindest den Sound beim Motoranlassen einmal zu hören. Aber da wird der Eine oder Andere Motorrad- oder Cabriofahrer bitter enttäuscht sein:
Die Batterie tut es nach der Winterpause nicht mehr!
Hätte ich doch bloß im Herbst die Batterie an ein Batterieladegerät mit Erhaltungsladung angeschlossen ( Hätte, hätte – Fahrradkette! ).
Die Gesellschaft für Technische Überwachung hat sich dieses Problems nun einmal angenommen und gemäß DPA – Meldung verschiedene Ladegeräte in dieser Hinsicht getestet. Für den längerfristigen Ladeprozess eignen sich am besten Ladegeräte mit einer intelligenten Elektronik, die sowohl für Motorräder als auch PKW benutzt werden können.
Diese Geräte steuern automatisch den jeweils erforderlichen Ladestrom und halten so die Batterie immer auf einem hohen Ladezustand und verhindern damit auch das vorzeitige Altern der Batterie.
***Ladergeäte vom schwedischen Hersteller CTEK erhalten Sie hier in unserem Shop.***
Laut GTÜ wurden 8 herkömmliche und handelsübliche Ladegeräte in der Preisspanne von 33,00 bis 100,00 € nach folgenden Kriterien im Labor getestet:
Im Ergebnis der durchgeführten Testreihe hat das Ladegerät CTEK MXS 5.0 mit dem Qualitätsprädikat „ sehr empfehlenswert“ abgeschnitten und wurde damit auch Testsieger. Mit einem Durchschnittspreis von ca. 100,00 € ist es aber auch eines der teuersten Geräte.
Mit dem Prädikat „ empfehlenswert“ konnten sich folgende Lader einstufen: GYS Flash 4A; Banner Accucharger 12V/3A; AEG LM 4.0 6/12 V; BOSCH C36/12 V; SAITO Procharger XL und Optimate 6 Ampmatic.
Nur das billigste Ladegerät hat kaum die Erwartungen der Prüfer erfüllen können und wurde mit „ bedingt empfehlenswert“ eingestuft.
Aus der Sicht der Batterie – Experten lohnt sich die Verwendung eines Ladegerätes zur kontinuierliche Erhaltungsladung immer. Denn viele Batterien stehen sich „kaputt“. Mit wenig Mühe und Aufwand hat Jeder auch nach dem Winterschlaf die hellste Freude an seiner funktionsfähigen Batterie.
In diesem Sinne: Kommen sie gut in den Frühling!
Die kalten Temperaturen waren nicht nur ideal für uns als Verkäufer von Starterbatterien sondern auch für unser Vorhaben. Durch den anhaltenden Frost befand sich eine tragende Eisschicht auf unserem „Firmenteich“ in Bad Freienwalde.
Und so konnte die Aktion „Klar Schiff“ kommen. Es war für uns nun möglich mit „schweren“ Gerät von der Wasserseite aus das Schilf abzuschneiden. Dies ist von Land aus nicht so ohne weiteres möglich. „Viele fleißige Hände heißt ein schnelles Ende“. Ruck zuck war alles abgemäht und kurz geschnitten. Ein kleines Feuer und die Überreste waren auch weg.
Nun ist der Blick wieder frei. Neue Kunden finden uns nun wieder schnell.
***Die Anschriften unserer Filialen finden Sie hier***
Viele unsere Kunden werden jetzt langsam mit dem Frühjahrsputz beginnen und Ihre Häuser, Gärten, Garagen, Keller und Schuppen aufräumen. Sofern Sie alte Batterien finden können Sie diese bei uns abgeben. Wir als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb werden diese dann unter Beachtung aller erforderlichen Umweltrichtlinien entsorgen.
Der Schnee und die Nässe werden sicherlich auch Ihre Spuren hinterlassen haben. Vielfach muss etwas ausgebessert werden gerade auch Blech und Stahlteile. Schweißzubehör und technische Gase zum Schweißen finden Sie auch bei uns. Und sollte es nochmal kalt werden haben wir auch Propan zum heizen vorrätig.
Und wenn wir schon dabei sind. Die Batterien in Ihrem Fahrzeug können wir Ihnen nach dem Winter auch gerne überprüfen. Und falls es nötig sein sollte bekommen Sie bei uns auch gleich eine neue Batterie. Wir haben ein sehr großes Sortiment und alle Gängigen Batterien am Lager. Diese werden ohne Aufpreis von uns gleich in Ihr Fahrzeug gebaut.
***Auch Online in unserem Shop***
Das Frühjahr kommt schneller als man denkt. Mit den ersten Sonnenstrahlen die wärmen zieht es viele in die Natur zum Angeln, Bootfahren oder Camping. Die für diese zyklischen Anwendungen konstruierten, Versorgungbatterien (Arbeitsbatterien, Lichtbatterien, Marinebatterien usw.) haben wir ebenfalls im Angebot. Wir würden uns freuen, Ihnen beim Kauf beraten zu können.
Hier in unserem Shop erhalten Sie auch Batterien für die zyklische Anwendung und gleich noch das passende Ladegerät.
Die Batterie – Experten sind im neuen Jahr 2016 in der TLZ – Ausgabe vom 05.01.2016 auf eine interessante Zeitungsnotiz gestoßen:
Berlin. (dpa ) > Die klirrende Winterkälte hat ein Viertel der Streifenwagen der Berliner Polizei zeitweise lahmgelegt. 85 Autos konnten am Montagmorgen nicht losfahren oder hatten Startschwierigkeiten, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Ursache der Probleme stand bis zum Abend noch nicht fest. Die Streifenwagen seien in Wärmehallen gebracht worden und würden genauer untersucht…
Zunächst mutmaßte die Deutsche Polizeigewerkschaft, eingefrorene Dieselfilter seien schuld. Später twitterte die Polizei: „Ursache der „Start“-Schwierigkeiten von 85 Streifenwagen wird eingehend geprüft. Seit November gab es für sie nur noch Winterdiesel…….“
Im Internet ließ der Spott nicht lange auf sich warten. Von „Dieselgate“, „Desaster“ und „peinlich“ war die Rede und von Feuerchen unter den Autos zum Auftauen. <
Also da haben die Batterie-Experten ja schon ihre eigenen Erfahrungen gemacht, die sich mit der jährlichen ADAC- Pannenstatistik zu 100 % decken:
Ausfallursache Nummer 1 in der Pannenstatistik sind nicht Dieselprobleme, sondern defekte oder entladene Batterien!
Natürlich werden die Batterien insbesondere in den modernen Polizeiautos oder Rettungswagen bei Dauereinsatz einer enormen Belastung unterworfen: Heizung, Funk, Multimediasysteme, optische und akustische Warnsignale, sowie die gesamte Medizintechnik in den Rettungsfahrzeugen bedeuten echten Stress für die Batterien.
*** Batterien von Batterie erhalten Sie in unseren Filialen oder in unnserem Onlineshop. ***
Zieht man jetzt noch in Betracht, dass die Polizei – Fahrzeuge nach dem oftmals zeitaufwendigen Einsatz in der Zentrale abgestellt werden – ohne die Batterien stationär an der Steckdose aufzuladen, dann sind die Ausfälle der Streifenwagen vorprogrammiert.
Aus der betriebseigenen Praxis mit einer Großstattfeuerwehr wurden immer wieder Batterien reklamiert, die vorzeitig ihren Dienst aufgaben. Die einschlägigen Tests haben ergeben, dass die Batterien nicht defekt, sondern schlicht und einfach tief entladen waren. Auch hier wurden die Einsatzfahrzeuge nach Dauereinsatz in den Garagen abgestellt – beim Start zum nächsten Einsatz gab es die schon oben erwähnten Startprobleme.
Auf unser Anraten hin wurde das Problem schnell behoben: Im Werkstattbereich wurden mehrere elektrische Steckdosen installiert und die Fahrzeuge werden unmittelbar nach dem Einrücken an die Steckdosen zum Aufladen der Batterien angeschlossen.
Für das neue Jahr lernen wir daraus drei Dinge:
Keywords
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wie autobatterie laden
autobatterie ladegerät
So es ist geschafft. Der Winter schleicht sich und die ersten Sonnenstrahlen wärmen. Mit der nun weichenden kälte haben die Batterien in den Autos es auch verdient, dass man sich um sie kümmert. Lassen Sie Ihre Batterie überprüfen. Oder prüfen Sie Ihre Batterie selbst. Leider können Sie mit den mitteln welche Ihnen zur Verfügung stehen nur den Ladezustand (V) prüfen. Welche Leistung Ihre Batterie noch erbringt können Sie nur mit sptiellen Meßgeräten prüfen. Darum sollten Sie zum Fachman gehen. Gegebenenfalls muss Ihre Batterie nur nachgeladen werden.
Der Frühling ist aber auch die Zeit der Bootsbesitzer und Campingfreunde. Die Boote und Wohnwagen werden für die bevorstehende Saison fertig gemacht. Auch hier sind Batterien im Einsatz die zum Antrieb (E-Motoren in Booten) oder für die Bordversorgung genutzt werden. Diese Batterien müssen auch geprüft werden ob Sie die Winterzeit gut übeerstanden haben. Auch hier können Sie den Fachmann konsultieren.
Wir wünschen unsern Kunden, Ihren Familien und Mitarbeitern angenehme Feiertage und jetzt schon einen guten Start ins neue Jahr!
***Über unseren Onlineshop können Sie auch zwischen den Festtagen bestellen.***
Wir hatten in der vergangen Woche abermals den Auftrag ein Traktionsbatterie mit neuen Zellen zu bestücken. Diese Batterie war aus einen elektrischen Lindehubwagen im Volksmund „Ameise“ genannt. Wie solch eine Neubestückung von statten geht hatten wir hier ja schon erklärt. Dieser Hubwagen kommt in einer Bäckerei zum Einsatz. Da er nicht so häufig genutzt wird war der Kunde an einer preiswerten Lösung interessiert. Man muss sagen, dass dies ein wenig kostengünstiger ist aber auch sehr aufwendig. Die Arbeit können nur bei uns in der Firma stattfinden. Aus diesem Grund muss vor Ort ein zweiter Gabelstapler sein der die schwere Batterie rausheben und bewegen kann.
Hier können Sie unser Angebot an Starterbatterien sehen und kaufen.
Anlässlich unserer diesjährigen Weihnachtsfeier mussten wir was tun um was zu essen zu bekommen. Im Küchenstudio Kohn erwarteten uns der Inhaber Herr Kohn und der Eventkoch Rainer Goerling zum gemeinsamen Kochen. Das Thema des Abends war „Pfeffer“. Wir wussten gar nicht, dass es so viele Sorten von Pfeffer gibt. Diese haben die Verschiedensten Aromen von Menthol über Schokolade ist alles dabei. Nach einem Begrüßungstrunk –selbstgemachter Glühwein (passend zur Winterzeit), gab es zur Vorspeise Leberpastete vom Wild.
Winterzeit = Batteriezeit, Ihre Batterie überprüfen wir hier.
Das war noch einfach den diese hat der Koch Herr Goerling bereits fertig und wir mussten nur essen. Dann ging´s los. Es wurden kurzerhand Teams gebildet. Für jeden Gang war jeweils ein Team verantwortlich. Unter Anleitung des Eventkochs haben alle Kollegen Ihr Bestes gegeben um was Leckeres zuzubereiten. Die Ergebnisse der Bemühungen konnten sich sehen lassen und es hat allen geschmeckt. Zum Abschluss veriet uns Rainer Goerling, dass das Kochevent im nächsten Jahr unter einem anderen Thema stattfindet. Genaues hat er nicht verraten. Rund um ein gelungener Abend bei dem wir auch einiges gelernt haben.
Menü des Abends:
Wildschweinpastete mit Preiselbeersauce
Waldpilzsuppe mit Käsecremenocken
Roulade von der Gänsebrust mit Gemüsemosaik und Birnenkartoffeln
Jogurtcreme mit Mangosorbet
Es gibt ein Phänomen in Deutschland mit dem wir auch öfters konfrontiert sind. Seit in Deutschland „Geiz geil ist“ kann man beobachten, dass viele Kunden in Fachgeschäfte gehen sich beraten lassen und dann doch bei einer großen Kette oder im Internet kaufen.
Es wird von der Erfahrung und dem Wissen der Einzelhändler profitiert aber nichts dafür gegeben in Form des Kaufpreises zum Beispiel.
Wie schon oben erwähnt kennen wir dies auch. Ein Kunde kommt ins Geschäft mit der Bitte seine Batterie zu überprüfen die er gestern beim Mitbewerber gekauft hat. Das machen wir selbstverständlich. Dennoch ist es Schade, dass er die Batterie nicht gleich bei uns gekauft hat. Hätte er sich den Weg, Zeit und auch Geld gepart.
Viele Händler haben auf diesen Trend reagiert. Sie erheben eine Beratungsgebühr meist in Höhe von 5,00 Euro. Ob dies Gerechtfertigt ist oder nicht können wir nicht sagen.
Schauen Sie sich in unserem Shop um dort finden Sie sicherlich die passsende Batterie.
Dieses Phänomen können wir leider nicht ändern. Es spornt uns aber an unseren Kunden den besten Service zu bieten. Wir möchten aber an Ihre Vernunft appellieren, dass Sie dort Kaufen wo Sie auch gut beraten werden. Dort wird Ihnen in der Regel auch im Gewährleistungsfall unkompliziert geholfen.
Der Winter steht zumindest kalendarisch vor der Tür und viele Wintersportfans bereiten sich schon einmal auf den Skiurlaub vor.
Um auf der Fahrt in den Urlaub keine Überraschungen zu erleben, wird das Auto noch einmal auf seine Zuverlässigkeit gecheckt. Denn wer will bei Eis und Schnee in den Bergen liegen bleiben, weil die Batterie ausfällt?
Also wird die Batterie geprüft und bei negativem Testergebnis gegen eine neue Batterie ausgetauscht. Soweit so gut – jetzt habe ich eine neue Batterie und ich bleibe trotzdem in der bitterkalten Nacht weitab vom „Schuss“ in Schnee und Eis liegen…..
Jetzt sind Ärger und Stress vorprogrammiert, denn wer trägt jetzt den Schaden und wer muss wem was beweisen? Denn, wenn nach geraumer Zeit die neue Batterie keinen „Saft“ mehr liefert, ist es für den Kunden in der Regel schwer, nachzuweisen, dass die Batterie von Anfang an schadhaft war.
Dazu hat der Europäische Gerichtshof jetzt klar festgestellt: Sechs Monate lang ist davon auszugehen, dass der Mangel bereits vorlag und nicht vom Verbraucher verursacht wurde!
Allerdings hat das Luxemburger Gericht mit seinem Grundsatzurteil ( AZ : C497 / 13 ) aber auch dem Kunden bestimmte Verpflichtungen auferlegt, wenn er geltend machen will, dass die erworbene Sache von Anfang an nicht in Ordnung gewesen sei. Er muss nachweisen, dass der vorgesehene Einsatz der Batterie tatsächlich beeinträchtigt ist und das innerhalb eines halben Jahres nach Erwerb derselben.
Er hat allerdings nicht die Beweislast zu tragen, warum die Batterie nicht funktioniert und ob daran der Verkäufer schuld hat. Das Gericht geht in seiner Grundsatzentscheidung davon aus, dass der Mangel „zumindest im Ansatz bereits vorlag“.
Dem Händler bleibt jetzt nur noch die Möglichkeit, seinerseits schlüssig zu beweisen, dass der Schaden erst nach der Auslieferung der Batterie durch Falscheinbau, Falschladung oder etwa mechanische Deformation entstanden ist.
Also wird wieder einmal klar, dass eine Reklamation immer für beide Seiten mit viel Zeit und noch mehr Ärger verbunden ist und einem schon ausdauernd die Laune verderben kann.
Mein Rat dazu:
Immer im Fachhandel einkaufen. Hier habe ich für die Reklamation einen persönlichen, fachlich versierten Ansprechpartner, der jeder Reklamation auf den Grund gehen und Abhilfe schaffen kann. Wie oft ist es schon vorgekommen, dass die reklamierte Batterie ausgewechselt wurde und nach geraumer Zeit durch Fehler in der Bordelektronik oder dem Laderegime die neue Batterie auch wieder ihren Geist aufgegeben hat?
Wenn sich jetzt noch herausstellt, dass der Kunde bei der Fehlersuche sehr kooperativ mitwirkt, wird der versierte Fachhandel immer noch die Möglichkeit der Kulanz in Erwägung ziehen und die Batterie auch ohne etwaige gesetzliche Verpflichtung austauschen.
Die Batterieexperten lernen nämlich selbst bei jeder Reklamation, der sie auf den Grund gehen können und für die sie eine Lösung finden, für ihre eigene Arbeit – im Interesse aller Kunden!
Der Fachhandel wird aber auch seinen Batteriehersteller detailliert über die Fehlerursachen informieren, der diese dann im Fertigungsprozess abstellen kann.
Unser Batteriesortimen finden Sie in unserem Online – Shop. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die Informationskette verläuft natürlich umso besser, wenn die Partner wissen, wovon sie sprechen. Dem Verkäufer im Baumarkt, der tausende von Artikeln technisch zu betreuen hat, wird die Reklamationsbearbeitung bei einer Autobatterie schwerer fallen, da er sich im Reklamationsfall auch wieder nur an seinen Händler wenden kann.
Im Falle ZIPPEL läuft die Reklamationsbearbeitung zwischen Batteriehersteller und Batterieservice schon wesentlich effektiver: ZIPPEL baut selbst Batterien und ZIPPEL ist mit dem Batteriehersteller Johnson Controls ( VARTA ) vertraglich verbunden.
Die Defekthexe kann auch bei Batterien immer einmal zuschlagen – aber durch Kauf, Wartung und Pflege durch den Fachhandel kann ich als Kunde immer profitieren:
Geiz ist schon lange nicht mehr geil – Verantwortungsbewusst und Preiswert einkaufen, das zeichnet den klugen Autofahrer aus!
Deshalb sind sie mit ZIPPEL immer auf der richtigen Seite!
Da wir einige Nachfragen bezüglich der Polbürsten hatten, möchten wir im Folgenden kurz die Handhabung erklären.
Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten die Pole zu reinigen. Manuell oder Maschinell. Für die Manuelle Reinigung benutzt man einfache Handpolbürsten. Diese können aus Kunststoff oder Metall bestehen und haben im Kern eine Drahtbürste. Für die maschinelle Reinigung benutzt man Polbürsten die in einen Akkuschrauber oder eine Bohrmaschine gespannt werden. Diese sind aus Kunststoff und haben im Kern auch eine Drahtbürste.
Die Handhabung der beiden Bürstenausführungen ist gleich. Die Bürsten werden über den zu reinigenden Pol gestülpt. Durch die rotierende Bewegung werden die Ablagerungen entfernt. Bei der Manuellen Methode ist dies ein wenig Mühsam da man die rotierende Bewegung mittels Handkraft ausführen muss. Bei der maschinellen Methode erledigt dies der Bohrer dies geht einfacher und schneller.
Nachdem die Kontaktflächen nun wieder gesäubert sind ist ein reibungsloser Stromfluss nun wieder möglich.
Wozu die Pole einer Batterie reinigen? In der Regel ist dies nicht notwendig. Dennoch kommt es nicht selten vor, dass sich Ablagerungen auf dem Plus oder Minuspol befinden. Für das einwandfreie Funktionieren der Batterie ist es aber sehr wichtig , das die Kontaktflächen sauber sind.
Wir glauben, dass man nicht sagen kann welche Methode besser ist beide Varianten führen zum Ziel.
Das Internet macht es möglich. Vor kurzem erhielten wir eine Anfrage aus der Dominikanischen Republik. Ein Unternehmen was sich auf die Restauration von nostalgischen Daimler Benz Modellen spezialisiert hat benötigt Batterien.
Sie möchten die Fahrzeuge so originalgetreu wie möglich wieder herstellen und legen daher sehr großen Wert auf Authentizität. Dies geht sogar soweit das die Form der Label entscheident ist. Im Original waren diese Rund. Ähnlich wie auf dem Bild im unteren Teil. Bei einer Sorte von Batterien ist die Aussparung im Hartgummigehäuse aber Rechteckig. Also nicht Rund wie beim Original. Es ist ein schwieriges Unterfangen überhaupt auf dem Welmarkt Hartgummigehäuse zu erweben. Wir waren Glücklich diese Gehäuse mit den eckigen Aussparungen zu erhalten. Damit wir unseren Kunden eine große Palette an Hartgummibatterien anbieten zu können. Auch die Abmaße der Batterien speielen eine große Rolle. Teilweise geht es um Milimeter. Damals in der „guten alten Zeit“ gabe es teilweise Batterien die ein wenig größer oder kleiner waren. Mit einigen kleinen Kompromissen kann man seinen Traum vom perfekten Oldie wahr werden lassen. Wir stehen mit dieser Firma gerade im engen Kontakt und möchten Sie gerne dahingehend unterstützen. Wir werden sehen ob unsere Wege zusammen führen und in Zukunft Fahrzeuge mit FAW Oldtimerbatterien in der Karibik fahren.
Ich möchte mich auf diesem Weg bei Bernd Winkler, für seine Glückwünsche zum silbernen Meisterbrief, bedanken.
Jörg Zippel
Was ist die Angebotsremise. Wir werden immer wieder nach preisgünstigen Batterien gefragt. Und ja, von Zeit zu Zeit können auch wir unseren Kunden „Schnäppchen“ anbieten. Hier für haben wir die Angebotsremise. Dort werden wir für Sie unsere Preiskracher anbieten. Warum diese Batterien güntsitg sind? Es handelt sich um neue Batterien die wir mit Mengenrabatten erwerben konnten oder Batterien aus Überproduktionen.
Schauen Sie sich um eventuell ist etwas für Sie dabei. >> Shop <<
In dieser Woche war die Märkischen Oder Zeitung in unserem Unternehmen zu Besuch. Anlässlich des 25. Jahrestages der Wiedervereinigung Deutschlands hatte Jörg Zippel einiges aus der bewegten Vergangenheit des Unternehmens Batterie Zippel zu berichten. Das Familienunternehmen besteht nun mittlerweile mehr als 30 Jahre und dieser Zeit haben sich einige interessante, heitere oder auch nachdenkliche Anekdoten ereignet. Angefangen von den Schwierigkeiten in der DDR Teile für den Bau von Batterien zu organisieren bis hin zum Handel mit Varta Batterien.
Mit großem Interesse hörte der Redakteur der MOZ zu und schrieb mit spitzer Feder einen, wie wir finden, sehr schönen Artikel.
Heute haben wir mal einen etwas anderen Auftrag. Wir bestücken zwei Batterien einer Hebebühne mit neuen Batteriezellen. Wir führen diese Arbeiten in unserer Werkstatt in Frauenhagen durch. Hier haben wir alle Werkzeuge und Hilfsmittel die wir benötigen zur Hand. Die alten Batterien haben wir von unserem Kunden abgeholt.
Solche Traktionsbatterien kommen auch z.B. in elektrischen Gabelstaplern zum Einsatz. Leider ist diese Verfahrensweise nicht immer angebracht oder man kann schlichtweg aus technischen Gründen nicht so vorgehen. Dann muss die Batterie komplett neu gekauft werden. Es ist auch nicht ratsam nur einige Zellen zu tauschen. Wenn die Möglichkeit besteht müssen alle Zellen komplett getauscht werden.
Demontage
Zurück zu unserem Projekt. Als erstes müssen die alten Batteriezellen entfernt werden. Dazu werden die alten Zellen, mit Hilfe eine Laufkatze, aus dem Batterietrog gezogen. Der Batterietrog ist aus Stahl und meistens im tadellosen Zustand und kann wieder verwendet werden. Das schont den Geldbeutel des Kunden und die Umwelt. Nachdem die alten Zellen gezogen sind werden die neuen Batterien im Trog platziert.
Neuaufbau
Jetzt kommt die Verschaltung der einzelnen Zellen untereinander. Hierbei muss man aufpassen, dass man keinen Kurzschluss erzeugt. Der Kunde wünscht ein Aquamaticsystem (Zentralbefüllung) dieses wird dazu genutzt die Batterien mit destllierten Wasser zu befüllen sofern der Säurestand mit der Zeit gefallen ist. So, wenn die Zellen verschaltet sind und das Aquamatikset montiert ist wird noch einmal alles überprüft und der Kunde bekommt die Batterie zurück.
Recycling
Die alten Batteriezellen werden dem Recycling-Kreislauf zugeführt. Interessant zu Wissen ist, dass drei Viertel des Bleis der Altbatterien für die Herstellung neuer Batterien verwendet werden. Das kommt einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ökologie und Ökonomie zugute was für uns als zertifizierte Entsorgungfachbetrieb einen hohen Stellenwert hat.
Eine Polbürste benötigt man zum reinigen von angelaufenen Batteriepolen. Es handelt sich im Prinzp um eine Drahtbürste welche auf einen Akkuschrauber oder Bohrmaschine montiert wird. Dann wird diese über den Pol gesteckt und die Verunreinigung wird weggebürstet. Somit wird gewährleistet, dass der Kontakt zwischen Pol und Batterieklemme verbessert wird. Es gibt die Polbürste in zwei Ausführungen eine für den Pluspol und eine für den Minuspol. Wir haben diese Bürsten im Angebot schauen Sie doch einfach in unseren Onlineshop.
…in der kalten Jahreszeit haben Batteriehändler Saison. Sobald die Temperaturen fallen machen viele Batterien schlapp und Ersatz muss her. Auch unsere Werkstattkunden wissen das. Aus diesem Grund bevorraten Sie sich mit Batterien damit Sie optimal vorbereitet sind und Ihren Kunden schnellstmöglich helfen können. So sind sie wieder schnell mobil.
Damit es erst garnicht zum E-Fall kommt lassen Sie Ihre Batterie prüfen. Bei uns können Sie dies kostenlos erledigen und wir haben im Fall der Fälle auch Ersatz. Denn wir haben uns natürlich auch bevorratet.
Wir haben einen kleinen Nachtrag zu unserem Beitrag „silberner Meisterbrief“. Vom Mitglied des Bundestages Stefan Zierke erreichten uns Glückwünsche anläßlich des silbernen Meisterbriefes vom Firmeninhaber Jörg Zippel.
Wir bedanken uns auf diesem Weg bei Stefan Zierke und wünschen im weiterhin Erfolg bei seiner Arbeit.
Für uns das erste mal aber auch Hybrid-Fahrzeuge brauchen irgendwann eine neue Batterie. Neulich bei uns in der Firma ist ein Toyota Yaris Hybrid vorgefahren. Wir mussten ereinmal schauen was für eine Batterie verbaut ist und vor allem wo. Doch die langjährige Erfahrung vom Firmeninhaber Jörg Zippel zahlt sich aus und die Batterie wurde schnell gefunden.
Es handelt sich um die Batterie 12volt 40 Ah VARTA Blue Dynamic 5401270333132. Dem Kunden konnte selbstveständlich geholfen werden und fährt nun entspannt in den Winter.
Lassen Sie auch Ihre Fahrzeugbatterie überprüfen. Bei uns ist dieser Service kostenlos. Oder schauen Sie in unseren Onlineshop ob Sie die richtige Batterie finden.
Batterien sind ja aus dem täglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Was wären alle Handys und Laptops dieser Welt ohne Batterien?
Was wären denn Autos ohne Batterie? Erinnern sie sich noch an die alten Slapsticks von Dick und Doof, als sie ihr Auto mit einer Kurbel starten mussten? Erst mit der Erfindung des Anlassers ist
eine spürbare Verbesserung für uns Autofahrer eingetreten: Wir setzen uns ins Auto drehen den Zündschlüssel – noch moderner, wir starten per Knopfdruck – und schon startet der Motor.
In der Regel allerdings nur, wenn die Batterie zuverlässig ihren Dienst tut. Ausgerechnet dann, wenn man morgens schnell zur Arbeit muss: Macht es beim Anlassen nur noch KLICK….Unser vernichtendes Urteil über die Batterie, die 10 Jahre zuverlässig ihren Dienst getan hat: „S….batterie“ !
Dabei sind es gerade jetzt bei den ersten Minusgraden oftmals wenige Handgriffe, um unsere Batterie am Leben zu erhalten. Die einfachste und sicherste Methode ist es, seine Batterie beim Batterieservice ausmessen zu lassen und gegeben falls rechtzeitig gegen eine neue Batterie zu tauschen.
Aber selbst ist der Mann – ein klein wenig Pflege dankt uns die Batterie immer. Als erstes sollte man die Batteriepole mit einer Drahtbürste säubern und mit Polfett leicht einschmieren. Bei dieser Gelegenheit bitte auch den festen Sitz der Polklemmen überprüfen. Wer jetzt noch vor den ersten Minusgraden seine Batterie mit einem herkömmlichen Ladegerät einmal voll auflädt, der ist zu 99% auf der sicheren Seite. Denn spätestens wenn die Batterie keine Ladung mehr annimmt oder nach wenigen Stunden wieder leer ist, dann bietet sich ein Batteriewechsel an.
Gerade bei vielen Kurzstrecken passiert es, dass die Batterie von der Lichtmaschine nicht mehr voll aufgeladen wird. Die Vielzahl Strom fressender elektrischer Verbraucher nimmt ja im Auto immer mehr zu: Standheizung, Sitzheizung, Scheibenheizung, Klimaanlage, Navigations- und Entertainmentsysteme, volles Licht usw. verlangen eine einwandfrei funktionierende Batterie. Bedenken wir, dass jede Batterie nur so viel Strom abgeben kann, wie wir vorher in sie hinein geladen haben, dann wird uns klar, dass dieser Prozess kein Selbstläufer ist.
Aber welche Batterie ist denn nun für mich die Beste? Wer sparen möchte und im Tausch eine Batterie mit geringerer Kapazität einbaut als im Original, der hat schon verloren. Hier ist etwas größer dimensioniert, immer die bessere Lösung.
Nun gibt es ja die verschiedensten Batteriesysteme, unter denen sich Otto Normalverbraucher kaum etwas vorstellen kann. Was aber Jeder verstehen kann: Gut und Billig kann keiner!
Qualität hat wie in jedem Lebensbereich ihren Preis – bei Batterien bietet uns ein vernünftiges Preis – Leistung – Verhältnis enorme Sicherheit und Zuverlässigkeit bei der Nutzung unseres Autos.
Aus der Sicht des Batterie-Experten sind die neuen AGM-Batterien – unabhängig vom jeweiligen Hersteller – die vernünftigste Alternative zu den Billigangeboten. Da sie in den
neuen modernen Autos aller Markenhersteller zuverlässig ihren Dienst tun, sind sie auch für ältere Modelle alternativlos.
Die Batterie, die mit einem Start –Stopp –System den Motor im Stadtverkehr, täglich an die hundertmal startet, versieht auch in einem älteren Auto kraftvoll ihre Aufgabe:
Wann immer wir Mobilität mit unserem Auto brauchen, die Batterie muss den Wagen bei Wind und Wetter, Plus – oder Minusgraden immer sicher starten!
Also dürfen wir Autofahrer neben Winterreifen, Lichttest und Eisfrei-Spray auf keinen Fall unseren „Saftspender“, die Starterbatterie, vergessen – in diesem Sinne wünschen die Batterie-Experten allzeit gute Fahrt.
Im Übrigen:
Der Batterietest ist bei den Batterie-Experten von ZIPPEL, ebenso wie der Einbau einer neuen im Hause erworbenen Batterie, für den Kunden immer kostenlos! >hier sind wir zu finden<
Damit schließt sich der Kreis um die Batterie:
Erstausrüsterqualität vom Weltmarktführer zu einem fairen Preis –Leistung –Verhältnis und fachlich kompetenten Ansprechpartnern, die selbst Batterien bauen können- das ist uns unser Angebot für jeden Autofahrer. Der direkte Weg zu unserem Onlineshop.
Dass die ehemalige DDR von Mangelwirtschaft geprägt war, ist nahezu Jedem hinlänglich bekannt.
Ein Artikel, dessen Nachfrage nie gestillt werden konnte, waren Autobatterien für Kraftfahrzeuge. Egal ob in der Landwirtschaft, dem Maschinenbau, dem Automobilbau, der Landesverteidigung oder dem Privatsektor – Batterien waren absolute Mangelware!
Aus diesem Grund entschloss sich Ing. W. Zippel in Frauenhagen vor mehr als 40 Jahren, Batterien in seiner Werkstatt selbst zu fertigen. Als erstes regenerierte er defekte Hartgummi-Batterien, in dem er die Batterien demontierte und mit einem neuen Innenleben ausstattete.
Zu diesem Zweck nahm er mit dem ehemaligen VEB Grubenlampen- und Akkumulatorenwerk in Zwickau Verbindung auf und organisierte eigentlich schon eine Art Bartergeschäft: Er fuhr mit seinem LKW in aller Herrgottsfrühe von Frauenhagen nach Zwickau. Geladen hatte er andere Mangelware ( Apfelsinen , Kirschen , Spargel oder Pullover aus Apolda usw.), um sie gegen Batterieersatzteile „zu tauschen“. Auf der Rückfahrt von Zwickau nach Frauenhagen hatte er dann Hartgummiblockkästen, Kunststoff-Scheider, Elektrodensätze und Batteriestopfen geladen – oftmals über die Tragfähigkeit des LKW hinaus.
Daraus montierte er dann zu Hause „neue“ Batterien – für die er reißenden Absatz gefunden hat. Da Mangel bekanntlich Mangel erzeugt, gab es nicht wenige Kunden, die eine Batterie brauchten, aber vorsorglich schon einmal zwei auf Reserve gekauft haben.
Alles in Allem ein handwerklich hartes, die Gesundheit gefährdendes, aber auch lohnendes Geschäft, dem sich W. Zippel voller technischer Ideen und unermüdlichem Schöpferdrang zugewandt hatte. In dieser Zeit wurde auch die Hausmarke „FAW“ geboren, die in den einschlägigen Fachkreisen schnell bekannt und geschätzt wurde.
Das große Plus in der sozialistischen Plan- und Mangelwirtschaft war für W. Zippel der Umstand, dass er nie zum Kunden fahren musste, denn die Kunden kamen immer zu ihm in die Werkstatt.
1989/90 dann die politische Wende – mit einem Schlag gab es Batterien der verschiedensten
Hersteller in Hülle und Fülle zu kaufen. Erschwerend dazu kam, dass in der Zwischenzeit schon weiße Kunststoffbatterien auf den Markt gekommen sind- da wollte der Kunde keine schwarzen Batterien mehr und von FAW schon gar nicht……
Mit einem Schlag standen auch keine Kunden mehr auf dem Werkstatthof Schlange, um eine Batterie zu kaufen – was nun?
Für W. Zippel eine neue Herausforderung – er kauft in Westberlin eine schrottreife Fertigungsanlage für weiße Polypropylen-Batterien und produzierte mit eigener Manpower den neuesten Schrei der Batteriebranche. Wie sich bald herausstellte, war das nicht die beste Idee. So preiswert, wie er Batterien zukaufen konnte, konnte er sie niemals selbst fertigen.
Eine andere Idee dieser Zeit war auch nicht von besonderem Erfolg gekrönt. W. Zippel hielt eine Bruttopreisliste des Marktführers VARTA in den Händen und versuchte mit diesen Bruttopreisen den Batteriemarkt aufzumischen – das ging schnell schief!
Das Positive an diese Geschichte war, dass er die enge Verbindung zu VARTA gesucht und gefunden hat. Für den Handel mit Batterien punktete er jetzt mit der neuesten Technik und Qualität des Marktführers bei seinen Kunden.
Leider konnte er die Früchte seiner neuen Arbeit nicht mehr ernten, da er viel zu früh verstorben ist. Sein Sohn, Jörg Zippel, wurde ins „kalte Wasser“ geschmissen, als er die Geschäfte übernehmen musste.
Für seine erfolgreiche Arbeit wurde seine Firma von VARTA als Vertragshändler geehrt. Bestimmend für das Geschäft sind bis in die heutige Zeit die absolute Vertragstreue zum Kunden, herausragende Qualität der verkauften Produkte und das Alles zu fairen Preisen. J. Zippel hat die Ideen seines Vaters aufgenommen und unter völlig anderen Marktverhältnissen schöpferisch weiter entwickelt.
Beispielgebend ist auch sein Engagement für eine saubere Umwelt. Schon früh hat er erkannt, dass alte Batterien nicht in den Müll gehören, sondern recycelt werden müssen. Mit einem eigenen Logistik – Konzept sammelt er alte Batterien ein und führt sie dem Rohstoffkreislauf über die Hüttenwerke wieder zu. Auch damit hat er sich ein drittes Standbein geschaffen und kann im Wettbewerbsgeschäft unabhängig und sehr flexibel reagieren. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb für Altbatterien werden Batterien in Berlin ,Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern Fachgerecht abgeholt und entsorgt.
Die Batterieentsorgung in Berlin , Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern wird mit zugelassenen Batteriepaloxen oder auch Akkukisten genannt transportiert , gelagert und mit eigenen Kraftfahzeugen abgeholt.
Während viele große und kleine Unternehmen in der Wendezeit, treu begleitet von der Treuhand-Anstalt, vor den neuen Marktbedingungen kapitulieren mussten, gibt es die Firma BATTERIE ZIPPEL in Frauenhagen immer noch.
Dass man aus der Not auch eine Tugend machen kann, wird an einem Beispiel deutlich:
Zippel fertigt wie in alten Zeiten auf Kundenwunsch immer noch die alten schwarzen Hartgummi-Batterien für Oldtimerfahrzeuge und wer möchte, kann sie unter der fachlichen Anleitung des Batterie-Experten sogar in Frauenhagen selbst montieren – das ist deutschlandweit ein einmaliger Service des Hauses Zippel und das 25 JAHRE nach der deutschen Einheit.
Im sportlichen Sinne würde man sagen: „ So sehn Sieger aus“!
Bunt sind schon die Wälder, Gelb die Stoppelfelder, Und der Herbst beginnt.
Die kalte Jahreszeit beginnt nun. Vergessen Sie nicht Ihr Auto durchchecken zu lassen damit Sie sicher durch den Winter kommen.
Wir prüfen kostenlos Ihre Batterie und wenn nötig haben wir auch gleich eine neue für Sie und bauen diese ohne Aufpreis in Ihr Fahrzeug. Kommen Sie einfach in einer unsere Geschäftsstellen vorbei.
Können Sie uns nicht besuchen weil wir nicht in Ihrer Nähe sind, möchten wir Sie auf unseren Onlineshop aufmerksam machen. Dort können Sie direkt bestellen.
Der Firmeninhaber Jörg Zippel hat in diesen Tagen ein Jubiläum zu feiern. Vor 25 Jahren hat er den Meistertitel im Kraftfahrzeugtechniker Handwerk erhalten. Aus diesem Grund hat die Handwerkskammer Franfurt Oder zur feierlichen Übergabe des silbernen Meisterbrief´s eingeladen.
Wir freuen uns für unseren Chef und wünschen Ihm weitere 25 erfolgreiche Jahre.
Die Mitarbeiter der Firma Zippel
Ein guter Massstab für die Kundenorientierung ist die korrekte und zügige Abwicklung einer Reklamation. Seit Jahren hat sich dafür ein festes Schema etabliert. Wenn alle Informationen vorliegen, können wir einen Garantiefall schnell abarbeiten.
Unter dem Punkt Reklamation finden Sie ein Kontaktformular welches die benötigten Daten abfragt. Das ist der schnellste Weg um einen Garantiefall anzuschieben.
Diese Autobatterie wurde im Juli 2015 reklamiert. Gekauft wurde Sie im Januar 2015. Die Garantie lief also noch genau 1 Tag. An dieser Batterie war der Pol fast nicht mehr vorhanden. Das passiert meist durch eine nicht richtig angezogene Polschraube.
Das ist kein Garantiegrund. Manchmal ist aber einfach Kulanz gefragt, auch wenn dafür etwas mehr Grosszügigkeit als sonst nötig ist 😉 Wir haben diese Batterie kostenfrei ausgetauscht.
am 21./22. August 2015 in Schönermark (Mark Landin) ist es wieder soweit. Dann holen die Aussteller wieder Ihre Schätze aus der Garage um Sie dem Publikum zu präsentieren.
21.. August
ab 17.00 Uhr Anreise
19.00 Uhr Eröffnung, gemütliches Beisammensein
22. August
bis 10.00 Anreise (Anmeldung bis 11.00 Uhr möglich)
10. 00 Uhr Eröffnung
11.00 Uhr Umzug durch Schönermark
12.00 Uhr Mittagspause
13.00 Uhr Pflügen
14.00 Uhr Pferdestärken (Kaltblutpferde zeigen Ihr Können)
15.00 Uhr „Wer hat das beste Gleichgewicht?“ Geschicklichkeit auf der Wippe mit Prämierunng
16.00 Uhr Live-Musik: „FOGDRINKER“ anschließend gemütlicher Ausklang
Für den ganzen Tag: Spiel und Spaß für die Kinder/ Händlerangebote
Eintritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei
Parkplätze stehen kostenlos zur Verfügung.
Rückfragen unter: 03333541354 oder 03333541047 Email: treckertreffen-smk@t-online.de
Sollten Sie noch eine Batterie für Ihr Schmuckstück benötigen schauen Sie doch in unsere Onlineshop vorbei oder rufen Sie uns an. Telefon 03333547810
In dieser Woche ist die Batterietype 05611 ausgegangen. Es gab Nachfrage im Onlineshop, also wurde nachproduziert. Momentan ist Urlaubszeit und viele Kollegen befinden sich im wohlverdienten Urlaub. Aber die zugesagte Lieferzeit wird natürlich eingehalten
Gelernt ist gelernt
Auch wenn Radfahren einfacher ist als der Bau einer Batterie für Oldtimer, verlernt man es einfach nicht.
Meine Chance dem Büro zu entkommen und etwas praktisches zu tun. Ich hatte ja schon vor ein paar Wochen berichtet, das ich auch mal wieder mit dem LKW fahren und Batterien ausliefern konnte.
Also, bei 32°Grad im Schatten die Schutzkleidung übergezogen und die Batterien gebaut. Nicht ganz so schnell wie früher, aber dennoch ruck zuck waren sie fertig und konnten ausgeliefert werden. So sieht das im Details aus: Herstellung von Batterien für Oldtimer
Sicherheitsfachkraft wer?
Schulungen wie oft?
Wie oft Belehrungen Arbeitsschutz?
Hinweis auf intensiv angewendeten Arnbeitsschutz, sieh Umgang Säure.
Bei einer Entsorgung von Altbatterien, in dieser Woche passierte es doch. Trotz umsichtigem Arbeiten und Eigensicherung kam es zum Sturz von der Ladekante eines LKW.
Außer einem Schreck ist nichts passiert. Der nächste Unfall wird vermieden!
Im Sommer 2001 wurde vom Gesetzgeber die Batterieverordnung dahingehend geregelt, dass die Hersteller in Produktverantwortung genommen werden.
7,50 EUR Pfand. Auf jede Batterie.
Was heisst das genau? Die Hersteller müssen die Batterien nach Gebrauch über den Handel einsammeln und wenn möglich verwerten.
***Für Fragen rund um die Entsorgung stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 03333547810 zu Verfügung. Neue Batterien erhalten sie hier:***
Warum nun der Pfand? Dieser soll die Käufer von Autobatterien dahingehend animieren die Batterie im Fachhandel oder beim Verwerter abzugeben. So soll gewährleistet werden, dass keine Batterien illegal entsorgt werden und die Umwelt belasten. Wir die Firma Zippel im speziellen sind um Nachhaltigkeit bemüht und als zertifizierte Fachbetrieb werden die Altbatterien durch uns fachgerecht entsorgt.
Batterieverordnung - Batterieverwertung
Pfandregelung für Starterbatterien Nach der „Verordnung über die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Starterbatterien“ sind wir verpflichtet, für diese Batterien ein Pfand von 7,50 Euro incl. MWSt. zu erheben. Sie können Ihre Altbatterie kostenlos bei uns, oder alternativ bei den Wertstoffhöfen bzw. Recyclinghöfen Ihrer Stadt oder Gemeinde entsorgen.
Wir bieten 2 Möglichkeiten zur Erstattung des Pfandwertes an:
1. Bei Rückgabe Ihrer Altbatterie in unserer Verkaufsstelle Geschäftsstelle Frauenhagen, Mürower Straße 6, 16278 Angermünde OT Frauenhagen oder Geschäftsstelle Bad Freienwalde, Weidendamm 1a, 16259 Bad Freienwalde
2. Sie schicken uns (Gefahrgutvorschriften beachten!) die Altbatterie inkl. einer Kopie unserer Verkaufsrechnung ausreichend frankiert zu.
Eine Rückzahlung des Pfandbetrags aufgrund von Entsorgungsnachweisen ist nicht möglich.
Letzte Aktualisierung: Frühjahr 2001
Quelle: Umweltbundesamt
Die Batterieentsorgung in Deutschland wird mit der im Sommer 2001 novellierten Batterieverordnung geregelt: Die Hersteller müssen für alle Batterien die Produktverantwortung übernehmen, sie nach Gebrauch über den Handel einsammeln und nach Möglichkeit verwerten. Parallel zu den Rücknahmestellen im Handel müssen die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gebrauchte Batterien kostenfrei an den eingerichteten Sammelstellen annehmen. Der Verbraucher seinerseits ist seit dem 1. 10. 1998 verpflichtet, alle Batterien zurückzugeben, wobei er nicht nach Batterietyp, Hersteller oder Verkäufer unterscheiden muss. Die Batterien dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
Die Batterieverordnung unterscheidet Gerätebatterien und Autobatterien/Starterbatterien. Für die Rücknahme und Verwertung von Gerätebatterien haben eine Reihe großer Gerätebatteriehersteller das Gemeinsame Rücknahmesystem Batterien (GRS) 1) gegründet. Daneben haben andere Hersteller (z.B. Hersteller von Spezialbatterien) eigene Rücknahmesysteme gegründet, beispielsweise das Bosch Recyclingzentrum 2) für Akkus aus Elektrowerkzeugen oder die Vereinigung für Wertstoffrecycling (VfW) 3), die von mehreren Herstellern mit der Einsammlung und Verwertung der Batterien beauftragt wurde . Für Autobatterien übernehmen die jeweiligen Hersteller ihre Produktverantwortung.
Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS)
Zahlreiche Hersteller haben sich im Gemeinsamen Rücknahmesystem Batterien zusammengeschlossen, das in Form einer Stiftung seinen Sitz in Hamburg hat. Dieses System lässt seit dem 1.10.1998 die Gerätebatterien von den Händlern und den öffentlich rechtlichen Entsorgungsträgern durch beauftragte Entsorgungsunternehmen einsammeln, in mehreren Sortieranlagen in der Bundesrepublik Deutschland sortieren und die einzelnen Batteriefraktionen an Entsorgungsbetriebe weitergeben.
Welche Batteriemengen und Batterietypen fallen an?
Jedes Jahr werden in Deutschland ca. eine Mrd. (30 000 t) Gerätebatterien verkauft – mit steigender Tendenz. Durch die Rücknahmesysteme eingesammelt werden davon bisher nur etwa ein Drittel. Nicht in dieser Menge einbezogen sind die circa 14 Millionen jährlich verkauften Autobatterien.
Es gibt eine große Vielfalt von Gerätebatterien, die einzeln verkauft oder bereits eingebaut in Geräten in Deutschland in Verkehr gebracht werden. (In Baumann,W., Muth, A.: „Batterien, Daten und Fakten zum Umweltschutz“ Springer Verlag, 1997 werden allein 22 verschiedene Primärbatterien und 16 verschiedene Sekundärbatterien (Akkumulatoren) beschrieben.)
Sie sind nach ihrem elektrochemischen System und ihrem Aufladeverhalten in folgende Hauptgruppen zu unterteilen:
Tabelle 1: In Deutschland in Verkehr gebrachte Batterien nach Typen:
Batterien | Batterieformen | Batterietypen | Gerätebatterien in Deutschland in Millionen Stück (2000)* |
Gerätebatterien in Deutschland in Tonnen (2000)* |
Primärbatterien | Rundzellen | Alkalimangan | 527 | 15.082 |
Rundzellen | Zink-Kohle | 285 | 9.117 | |
Zink-Luft | 0,3 | 32 | ||
Lithium | 18 | 350 | ||
Primärbatterien | Knopfzellen | Zink-Quecksilberoxid | 3,3 | 7 |
Knopfzellen | Silberoxid | 28 | 51 | |
Knopfzellen | Alkalimangan | 13 | 34 | |
Knopfzellen | Zink-Luft | 28 | 44 | |
Knopfzellen | Lithium | 34 | 90 | |
Akkumulatoren | Rundzellen | Nickel-Cadmium | 41 | 1.840 |
Rundzellen | Nickel-Metallhydrid | 44 | 1.689 | |
Rundzellen | Lithium-Ion | 5 | 426 | |
Rundzelle | Wiederaufladbare Alkalimangan | 0,7 | 19 | |
Klein-Bleiakkus | 0,4 | 482 | ||
Akkumulatoren | Knopfzellen | Nickel-Cadmium | 0,3 | 4 |
Knopfzellen | Nickel-Metallhydrid | 1,3 | 10 | |
Knopfzellen | Lithium-Ion | 2,6 | 5 | |
Summe | 1032 Mio. Stück | 29.282 Mio t |
* Berücksichtigt sind nur die Hersteller, die dem gemeinsamen Rücknahmesystem Batterien (GRS) angeschlossen sind. Sie decken etwa 90 % des Gerätebatteriemarktes ab. Hinzu kommen fast 1300 t NiCd-Akkus, die für Elektrowerkzeuge verkauft werden. Autostarterbatterien zählen nicht zu den Gerätebatterien. Von ihnen werden jährlich etwa 14 Mio Stück in Verkehr gebracht.
Quelle: Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien, 2001
Bosch, 2001
Um aus dem eingesammelten Batteriegemisch wiederverwertbare Stoffe in genügend großer Reinheit zu erzeugen, d.h. eine Verwertung möglich zu machen, müssen die einzelnen Batteriesorten getrennt werden. Versuche, reine Stoffe aus einem Batteriegemisch zu erzeugen sind bisher ist sehr kosten-, abfall- und energieintensiv und werden deshalb in Deutschland nicht weiter verfolgt.
Verschiedene Batteriesortierverfahren
Nach einer manuellen Vorsortierung, bei der Störstoffe wie Fieberthermometer und große Batterien aussortiert werden, werden die Batteriegemische in der Regel automatisch nach Größen sortiert, danach nach den elektrochemischen Systemen getrennt. Für die Größensortierung wird gesiebt; die Erkennung des Batteriesystems und die nachfolgende Trennung kann durch die Ablenkung eines Magnetfeldes (Titalyse-Trimag-Verfahren, z.B. bei der GMA in Wiefels, Niedersachsen) erfolgen. Eine weitere Möglichkeit besteht im Einsatz des Röntgen-Verfahrens: Die Batterien werden durch einen Röntgen-Sensor geleitet. Das Batteriesystem wird anhand der Graustufung des Röntgenbildes erkannt.
Ältere Zink-Kohle- und Alkalimangan-Batterien enthalten oft zu große Mengen an Quecksilber, um direkt als Rohstoff in der Zinkverhüttung eingesetzt werden zu können. Deshalb werden die neueren, quecksilberarmen Batterien über die visuelle Erkennung eines UV-Codes aussortiert. Die Reinheit der abgetrennten Fraktionen hängt in starkem Maße auch von der Sauberkeit der angelieferten Batteriegemische ab, z.B. lassen sich aufgrund von Feuchtigkeitseinflüssen stark korrodierte Batteriegemische nur mit schlechterem Ergebnis trennen als saubere, nicht korrodierte Mengen.
Verwertungsverfahren
Die möglichen Verwertungswege für die aussortierten Batteriefraktionen konzentrieren sich auf die Rückgewinnung von Metallen wie Nickel, Blei, Quecksilber und Silber, Eisen, Nickel und Kupfer. Entweder können die Batterien direkt in der Sekundärverhüttung verwertet werden, wie dies mit Autobatterien und Kleinbleiakkus bereits praktiziert wird, oder es müssen Aufbereitungsschritte vorgeschaltet werden, um störende Stoffe vorab zu trennen.
Zur Trennung der Metalle haben sich elektrolytische Verfahren nicht bewährt. Günstiger sind
thermische Aufbereitungsschritte (z.B. Wälzrohrofen), die gewonnenen Fraktionen können dem Sekundärverhüttungsprozeß beigefügt werden.
Die Trennung der anfallenden Batterien erfolgt in folgende Fraktionen, denen mögliche Verwertungswege gegenübergestellt sind:
Tabelle 2: Verwertungswege der verschiedenen Batterietypen und Probleme
Batterietypen | Beispiel eines möglichen Verwertungsweges | heutige Probleme der Entsorgung |
Zink-Kohle und Alkali-Manganbatterien, wobei bei UV-codierten Zellen nach quecksilberhaltigen und quecksilberfreien Zellen differenziert wird | Zinkhütte mit Schlackeverwertung | Der Quecksilbergehalt der heute gesammelten Batterien ist teilweise noch zu hoch, Abtrennung des Quecksilbers ist nicht wirtschaftlich. Derzeit noch Ablagerung von überwiegenden Teilmengen auf Sonderabfalldeponien |
Kleinbleibatterien | Sekundärbleihütte | Verwertung nach sauberer Trennung relativ unproblematisch |
Nickel-Cadmium | Vakuumdestillation, Verwertung von Ni, Cd, Fe | Verwertung nach sauberer Trennung relativ unproblematisch: Anlage mit geringen Emissionen und geringem Energieverbrauch in Deutschland vorhanden |
Nickel-Metallhydrid | Verwertung der Metalle als Sekundärrohstoffe in der Edelstahlverhüttung nach Aufbereitung | keine |
Lithiumbatterien, Primärzellen und Sekundärzellen | Rückgewinnung von Lithium, Cobalt und anderen Metallen; Verwertungswege sind in Vorbereitung, es existieren Pilotanlagen. | Lithium ist sehr reaktiv und explosiv. |
Knopfzellen, quecksilberhaltig | Vakuumdestillation zur Abtrennung des Quecksilbers, Verwertung der Metalle | Knopfzellen werden bisher nicht nach elektrochemischen Systemen sortiert. Eine Trennung wird aber erprobt. |
Knopfzellen aus Silberoxyd | Wiedergewinnung des Silbers | |
Zink-Luft-Batterien | Zinkhütte mit Schlackeverwertung |
Um die Batteriefraktionen in Sekundärverhüttungsprozessen verwerten zu können, muss eine möglichst sortenreine Trennung erfolgen. Störende Metalle (Cd, Hg und/oder Cu) dürfen nur in verschwindend geringen Mengen enthalten sein. Die sortierten Batterien müssen deshalb zum Teil Vorprozesse durchlaufen. Je mehr vorgelagerte Aufbereitungsschritte notwendig sind, um so geringer werden die mit der Verwertung verbundenen Umweltentlastungseffekte, da mit der Zahl der Verarbeitungsschritte u.a. auch der dafür nötige Energieeinsatz vergrößert wird.
Zinkkohle- und Alkalimangan-Batterien, die den größten Teil aller eingesetzten Batterien darstellen, können in der NE-Metallindustrie und in der Eisen- und Stahlindustrie verwertet werden(z.B. im Wälzrohrofen oder Elektro-Lichtbogen-Verfahren). Ein Problem besteht heute noch in dem Quecksilbergehalt von älteren Batterien. Der Quecksilbergehalt liegt in diesen bei bis zu 100 ppm (d.h. in einer Tonne der aussortierten Batterien können bis zu 100 Gramm Quecksilber enthalten sein). Für eine problemlose Verwertung in der Metallindustrie muss der Quecksilbergehalt der Batteriemenge kleiner als 5 ppm sein. Dieser geringe Quecksilbergehalt muss mit Inkrafttreten der novellierten Batterieverordnung 2001 eingehalten werden. In einigen Jahren wird daher kaum noch Quecksilber in den eingesammelten Batterien vorhanden sein, das Recycling der Zinkkohle- und Alkalimangan-Batterien wird dann nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoller sein. Bis dahin wird voraussichtlich noch eine Teilfraktion der Alkalimangan- und Zinkkohle-Batterien auf Sonderabfalldeponien abgelagert werden.
NiMH-Batterien können problemlos gemeinsam mit Stahlschrott recycelt werden. Eine Vorbehandlung ist nur in geringem Umfang (Öffnen der Zellen) notwendig. Durch den Gehalt an Nickel und Cobalt ist das Recycling wirtschaftlich.
Auch NiCd-Zellen werden recycelt. Hier muss zunächst in separaten Prozessen das Cadmium abgetrennt werden, das nur unter Schwierigkeiten vermarktet werden kann.
Auto-/Starterbatterien
Für die Rückgabe von Autobatterien sieht die Batterieverordnung kein gemeinsames Rücknahmesystem der Hersteller vor. Da in der Regel beim Wechsel der Autobatterien in Kfz-Reparaturwerkstätten und an Tankstellen die alte Batterie bereits zurückgenommen wurde, ist für diese Batterien (ca. 14 Mio. Stück Autobatterien mit rd. 190.000 t Blei werden pro Jahr in Verkehr gebracht.) eine hohe Rücklauf- und Recyclingquote (ca. 95%.) bereits erreicht. Um alle Batterien zu erfassen, muss der Käufer beim Kauf einer neuen Batterie ein Pfand von 7,50 € entrichten, wenn er nicht gleichzeitig eine alte Batterie zurückgibt. Das Pfand wird bei nachträglicher Rückgabe einer alten Batterie erstattet.
Ein von den Herstellern beauftragtes Entsorgungsunternehmen oder ein Schrotthändler holt auf Anforderung des Händlers die gebrauchten Starterbatterien ab. Gleiches gilt für die öffentlichen Sammelstellen (Recyclinghöfe oder Schadstoffmobile). Die Sammelstellen sind weiterhin verpflichtet, gebrauchte Autobatterien kostenlos entgegenzunehmen. Zur Auszahlung des Pfandgeldes sind sie durch die Verordnung nicht verpflichtet. In mehreren Sekundärbleihütten wird das Blei aus den Batterien zurückgewonnen und in der Regel für neue Batterien wieder eingesetzt.
Fazit
Mit der Batterieverordnung wird der Produktverantwortung der Hersteller umfassend Geltung verschafft. Um den Hausmüll von Schadstoffen zu entlasten, sind die Rückgabepflichten des Verbrauchers ebenso notwendig, wie verstärkte Bemühungen um eine gute Sortiertechnik und die Entwicklung und Weiterentwicklung von ökologisch sinnvollen Verwertungsverfahren. Die mit der Novellierung der Batterieverordnung 2001 in Kraft getretene Begrenzung des Quecksilbergehalts von Zinkkohle- und Alkalimangan-Zellen ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem ökologisch und ökonomisch sinnvollen Recycling. Problematisch und unbefriedigend ist derzeit insbesondere die mit 33 % immer noch sehr geringe Rücknahmequote für Gerätebatterien und der damit verbundene unkontrollierte Eintrag von Schadstoffen in die Umwelt. In Zukunft sind verstärkte Bemühungen unbedingt erforderlich, um die Rücklaufquote zu erhöhen.
1) Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien, Heidenkampsweg 44/46, 20097 Hamburg, Tel: 040- 23 77 88 Fax: 040- 23 77 87.
2) Robert Bosch GmbH, Servicezentrum Elektrowerkzeuge, Fostfach 61, D-37587 Kalefeld, Tel.: 05553-202-0
3) Vereinigung für Wertstoffrecycling AG, Max-Planck-Str. 42, 50858 Köln Telefon: 02234-9587-0
Batterieseminar der Oldtimerfreunde für TATRA – Fahrzeuge und Batterien
Wenn sich die Oldtimerfreunde alter Autos und die Fans von originalen Hartgummi-Batterien treffen, dann wird unter Experten gefachsimpelt.
In Frauenhagen treffen sich bei der Firma Batterie-Zippel die TATRA-Freunde zu einem Batterie-Seminar, um sich das Fachwissen über originale Hartgummi-Batterien anzueignen.
Die Oldtimer der Automarke TATRA wurden einst als „ der windschnittige Mercedes des Ostens“ bezeichnet. Liebhaber wie Stalin oder Fidel Castro sind nur eine kleine Auswahl aus dem illustren Kreis der ambitionierten Autokenner.
Hätten sie gewusst, dass TATRA eine der ältesten Automobilmarken weltweit ist?
Gegründet 1850 als Stellmacherbetrieb in Mähren – 1891 erst wurde die Daimler-Motoren-Gesellschaft gegründet – wurden neben den legendären Autos, aber auch Kühlschränke, LKW und kurzzeitig sogar einmal Kleinflugzeuge konstruiert und gebaut.
Der Konstrukteur Hans Ledwinka ( 1878 – 1967 ) hat mit seinen technischen Erfindungen Automobilgeschichte geschrieben: Der Zentralrohrrahmen und die Pendelachsen sorgten für besonders gute Stabilität und Bodenhaftung. Die Kombination dieser Teile mit den luftgekühlten V8 Boxermotoren machten die TATRA einmalig.
Was hat das Ganze nun mit Batterien zu tun?
Viele Liebhaber alter Autos restaurieren in unzähligen Stunden alle Details ihrer Oldtimer möglichst im Original. So kann man sie auf den Ausstellungen dann auch bewundern. Aber öffnet man die Motorhaube, dann verrichtet neben den gepflegten alten Teilen eine moderne Bleistarter-Batterie im Kunststoffgehäuse, hermetisch verschlossen, ihren Dienst.
Diesem Stilbruch kann die Firma Zippel abhelfen. Sie ist deutschlandweit einer der wenigen Handwerksbetriebe, wo die Original Hartgummibatterien noch von Hand gefertigt werden. Seit Neuestem kann der Technikfreak hier sogar seine Batterie unter Anleitung selbst bauen und mit nach Hause nehmen – wer von den Oldtimerfreunden weltweit hat das jemals schon getan?
Ganz nebenbei informiert Herr Zippel über die neuesten Entwicklungstendenzen bei der Entwicklung elektrochemischer Stromquellen bis hin zu ihrem Einsatz im Automobil.
Alle Teilnehmer am Batterieseminar erhalten ein Zertifikat, welches sie als „ Batterie-Experten“ ausweist.
In dieser PDF finden Sie folgende Informationen, laden Sie sie jetzt kostenfrei herunter
Frauenhagen
Mo-Do.7.30
Uhr-17.00 Uhr
Freitag
bis 7.30-16.00 Uhr
Bad Freienwalde
Mo-Do: 7.30-17.00 Uhr
Fr.: 7.30-16.00 Uhr
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