Elektroauto: Mercedes zeigt Studie Mercedes EQ
Mercedes setzt auf „EQ“ – als Zukunftsmarke des Konzerns für elektrische Automobile (kw)
Der Pariser Automobilsalon ist für alle Autokonzerne dieser Welt die Gelegenheit für die Standortbestimmung, wie gut sind wir für die automobile elektrische Zukunft aufgestellt?
Momentan ist das Maß aller Dinge hinsichtlich Elektromobilität immer noch der US – Konzern TESLA und das trotz aller nicht immer positiven Schlagzeilen hinsichtlich Sicherheit beim autonomen Fahren. Seine elektromobile Vision vom Auto der Zukunft ist immer noch Schrittmacher.
Aber so langsam kommt Bewegung in die Branche und das konnte man in Paris deutlich sehen. Beim Elektroauto möchte plötzlich keiner mehr den Anschluss verpassen und so präsentieren alle renommierten Autobauer ihre Ideen und Modelle in der ganzen Bandbreite.
So tritt Mercedes zur Pariser Automesse an
- der EQ ist mit zwei Elektromotoren von 408 PS ausgerüstet, die dem Auto einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 5 Minuten erlaubt!
- die Batterien im Wagenboden haben eine Kapazität von 70 kWh und sollen Energie für ca. 500 km spenden können!
- die Batterien lassen sich, wenn sie leer sind, an der Steckdose oder induktiv innerhalb von 5 min so weit aufladen, dass sie für weitere 100 km Reichweite ausreichen!
- der Preis für einen derart gut ausgestatteten GLC dürfte sich nach Herstellerangaben bei 70.000 € bewegen
- die Serienfertigung wird wohl vor 2019 nicht beginnen.
Mercedes hat diese Automesse 2016 genutzt, um der Fachwelt zu zeigen, wie sie sich das E-Mobil der Zukunft vorstellen
„EQ“ soll die Zauberformel des Konzerns für die Elektrooffensive sein – eine klare Ansage an die Konkurrenz! So gesellt sich zu AMG – für die Motorsportbegeisterten – oder Maybach für die gutbetuchten Kunden – nun EQ für die e-Kunden als dritte Marke in das Portfolio von Mercedes. Aber nicht nur das. Schenkt man den Worten von Daimler – Chef Zetsche Glauben, dann soll die EQ – Vision weit über das Elektroauto hinaus das Synonym für Service, Technologien und Innovation sein.
Bis 2019 arbeitet Mercedes weiter an der Ausgestaltung und Umsetzung seiner vier selbst vorgegebenen Kriterien:
- der Connectivity im Automobil
- der Elektrifizierung des Antriebs,
- dem Sharing-Gedanken sowie
- dem autonomen Fahren
„Das Auto der Zukunft wird elektrisch und emissionsfrei sein“
Dieter Zetsche
Ein Fazit
Mercedes hat mit dem EQ nun nicht den Stein des Weisen erfunden – aber sie haben ein deutliches Zeichen in Sachen Elektromobilität gesetzt: Uns gibt es auch noch! Na und bis 2019 muss sich ja niemand auf das Elektroauto EQ gedulden – den Elektro – SMART gibt es ja heute auch schon.