Das Wunder vom Elektroauto und seinen Batterien – Teil 2
Die Entwicklung und Etablierung von Elektromobilität tragen entscheidend zum Klimaschutz bei. Das erklärte Ziel der Bundesregierung ist es, Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter der Elektromobilität zu entwickeln.
http://www.foerderinfo.bund.de/elektromobilität
Noch ein Förderprogramm
Wie schon in Teil 1 berichtet, hat sich nun der Staat in die Erfolgstory rund um das E-Auto eingeschaltet, indem er für den Kauf von E-Autos eine Kaufprämie ausgelobt hat – natürlich zu mindestens 50% aus Steuermitteln. Der Rest kommt von den in Frage kommenden Automobilkonzernen – die wollen ja ihre Milliardengewinne auch nicht sinnlos verpulvern.
Aber so richtig zünden will diese Verkaufsaktion vorerst noch nicht, denn das Interesse der Kunden an der Kaufprämie ist eher verhalten. Einer Mitteilung des zuständigen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sind seit Beginn der Aktion Anfang dieses Monates 718 Anträge eingegangen.
Förderprämie für Elektroautos
Zur Erinnerung: Für den Kauf von Elektroautos gibt es 4.000 € Prämie!
Erwartungsgemäß gliedern sich diese Anträge auf die Fahrzeughersteller wie folgt auf:
- BMW: 225 Anträge
- Renault: 195 Anträge
- VW/AUDI: 73 Anträge
- Mitsubishi: 55 Anträge
Lt. dpa erklärt der Bafa-Präsident Arnold Wallraff, dass sich die Zahl der Anträge mit den bislang gehegten Erwartungen deckt.
Ein Fazit
Wenn wir mit diesem Start aus Umweltschutzgründen in die Domäne der benzin- und dieselgetriebenen Autos einbrechen wollen, dann steht uns ein langer Weg bevor.
Wie es nun technisch bei den Batterien für E-Autos weitergehen soll, berichten wir in unserem nächsten Beitrag. Denn die Batterien sind in jeder Hinsicht ein Schlüsselprodukt im Elektromobil – auch und insbesondere hinsichtlich Preis, Lebensdauer, Reichweite, Verfügbarkeit und Sicherheit der E-Autos.
